Samstag

Habe nun wieder meine Haare getönt, leider sind sie ein WENIG dunkel geworden. Man könnte es durchaus als fast schwarz bezeichnen. Ich mochte diesen Tag gestern garnicht. Hausarrest, ödes Einkaufen mit meiner Mutter, missratene Haare und ein Haufen dummes Zeug im Fernsehen. -
Hier ein paar Bilder der vergangenen Tage





Mittwoch

Wir wollen die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker schneien soll es Geld und ab und zu Futter für Kanonen aus Plastik auf Panzern aus Watte in 1000 Jahren sind wi


KLASSIK

K O F F E I N

http://www.youtube.com/watch?v=Lz-alZxCJwQ

Das ist Kunst, mindestens in 1000 Jahren. 
Das ist Kunst, oh nein, oh nein, oh nein. 

















Dienstag

http://www.youtube.com/watch?v=JM6kISK9has 





  


















Du kaufst der Frau, die du liebst, ein Shirt von Audiolith, das sie auch laufend anzieht, weil es da draußen nichts gibt. 

Samstag

Heute denke ich das erste Mal darüber nach, über was ich bloggen könnte. Mir fallen gerade tausend Themen ein, über die man einen Post schreiben könnte, jedoch frage ich mich dann immer, ob das nicht zu uninteressant oder zu persönlich ist. Ich hätte gute Lust, einen Post über meine Zukunftspläne zu schreiben. Dass ich z.B. gerne  wie eine der Sex And The City-Frauen wäre, die jeden Tag in der Stadt in angesagten Geschäften shoppen geht, genug Geld, einen tollen Mann und sogar vielleicht Kinder hat. Und natürlich irgendeine persönliche Sache, mit der man Geld verdient. Wie Carrie im Film, eine bekannte Autorin zu sein und die Bücher über das eigene Leben schreiben. Eine Hochzeit mit Dior-Kleid planen. Stop. Heiraten möchte ich nicht. Vielleicht ist es dadurch bedingt, dass meine Eltern geschieden sind. Aber vielleicht kommt es ja auch von mir selbst. Ich denke über Heiraten so, dass es ziemlich überflüssig ist. Man muss nicht heiraten, um ein glückliches Paar zu sein. Heiraten er schwert die Dinge. Hat man Kinder und man lässt sich nach einiger Zeit scheiden, gibt es den größten Stress. Wer bekommt die Kinder, das Haus, dieses Sofa, das teure Geschirr von der Tante?
Hochinteressant finde ich auch den Artikel über 'Die Geliebte' in der vorletzten Ausgabe der 'Elle'. Die Geliebte ist eine Frau, die nicht heiratet, aber pure Leidenschaft und Feuer in einer Beziehung liebt. Hat sie sich in einen Mann verliebt, so hindert sie nichts daran, für diesen auch zu kämpfen. Egal, ob er Frau und Kinder hat und sie somit eine Familie zerstört. Sie ist jedoch kein Biest, dass auf dies hinauswill. Und ein typischer Satz der Geliebten könnte so lauten: "Diese Beziehung hätte ich schon längst beendet." Im ersten Moment wollte ich weiterlesen, im zweiten war meine Reaktion doch etwas besser. Ich fixierte diese Worte und mir wurde klar, dass ich das oft zu Freundinnen sagte, die ein paar Streitereien in ihren Beziehungen hatten. Selbst wenn es gar nicht so schlimm war, sagte ich, dass ich schon längst Schluss gemacht hätte.
Ich will nun nicht großspurig behaupten, dass ich wahrscheinlich einmal eine Geliebte sein werde, denn das kann sich von heute auf morgen noch ändern! Ich bin jung, denke mir nichts. Und womöglich werde ich in 10 Jahren ganz anders denken. Stichwort Jugend. Oh Gott, weiß Gott, wieviele Fehler man doch macht, wenn man jung ist. Wie oft man sich ändert. Wie oft man sich äußerlich verändert. Wie oft man doch seine Fehler nicht einsieht..
Hach, wir alle wollen immer die Besten und Schönsten sein. Wir urteilen über andere, als wären sie nichts wert. Und im nächsten Moment will man sich dann wieder vornehmen, keine Vorurteile zu haben. Das klappt dann einen Tag, an dem man wie die Unschuld vom Lande zu allem keinen Widerspruch gibt. Tja, dann trifft man die von einem meist verhasste Person und das große Lästern fängt dann wieder an. "Was hat die denn heute an? Die sieht aus wie 'ne Nutte!" Aber man denkt nie darüber nach, was denn wirklich zählt im Leben. Oder wie man selbst sich fühlen würde, wenn man die verachtenden Blicke und Flüstereien über sich ergehen lassen müsste. Es gibt doch über jeden Jugendlichen irgendwelche Sachen, über die gelästert werden. Zieht man einen kurzen Rock an, sieht man gleich aus wie eine Nutte. Wenn man sich schlicht mit Bluse, einer lockeren Jeans und einem Pferdeschwanz gibt, ist man ein Streber. Wenn man den 'Indie' oder 'Vintage' Style trägt, denken sich andere nur, wie komisch man angezogen ist. Ist man der Mainstream-Typ, dann lästern eben die Vintage Victims über einen. Ist echt ein Teufelskreis heutzutage. Heute darf man doch wirklich keinen eigenen Geschmack mehr haben. Wie dumm werden denn diese Metal-Fans angeschaut, wenn sie mit ihren langen Ledermänteln und einem gepiercten Gesicht durch die Gassen laufen? Auch ich schau die komisch an. Jeder schaut sie komisch an. Die ganz Coolen lästern oder lachen noch ein bisschen. Und ehrlich gesagt hab ich einen riesen Respekt vor diesen Leuten, die ihren eigenen, etwas von der 'Normalität' abgewandelten Stil haben. Denn diese Leute schmunzeln innerlich über die Blicke und Flüstereien. Wenn sie das nicht täten, würden sie wohl nicht so rumlaufen. Die Gesellschaft ist so voreingenommen. Politik? Da darf doch kein Bürger in Deutschland ein Anhänger von Guttenberg sein, die sind doch alle scheiße.. Natürlich, natürlich. Klar darf niemand seine eigene Meinung vertreten, alle müssen ja mit dem Strom schwimmen.

Natürlich ist es letztendlich schwer, sich aus einigen Dingen rauszuhalten und den Leuten ihre Meinung überlassen, aber genau das sollte das Ziel der Menschheit sein. Schaut euch China an, welche Situationen da herrschen. Darf man da sagen, dass man den Präsidenten scheiße findet? Tot. Du wirst tot gemacht in diesem Land, sobald du dein Maul aufmachst. Demokratie? No way. Sehr scheiße. Ha, genau das ist der Punkt. Ich finde das scheiße, die Politiker in China anscheinend nicht. Und da wären wir wieder beim alten Thema Meinungsfreiheit.

Ich hab für heute meine Arbeit getan! Bis morgen.

Donnerstag

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Fran Drescher, Fashionikone in "Die Nanny"
Heute ist wieder einer der Tage, an denen man am liebsten nur im Bett liegen möchte, was ich, als ich nach Hause gekommen bin, auch getan habe. Mit Pollen-Allergie und Zittern liege ich nun hier und bin - auf gut Deutsch - wirklich nur noch scheiße gelaunt.

Sonntag

heute war irgendwie ein dummer tag. die ganze vergangene woche ist dumm gelaufen. hoffentlich geht's morgen besser weiter. JAA, ich werde zu kashka gehen! ♥

gute nacht, welt. 

Mittwoch

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Manchmal wundere ich mich sehr darüber, wie schnell man sich während der Pubertät verändert. Vor drei Wochen ist man ausgerastet, weil man mit einer bestimmten Person einer ach-so-tollen Gruppe gerade mal ein Wort gewechselt hat und nun lacht man nur noch darüber und findet es völlig absurd. Ich warte auf den Moment, an dem ich standfest werde. Ich warte darauf, dass sich mein Charakter endlich festlegt und ich mich in bestimmten Sachen nicht mehr total kindisch benehme. Meiner Meinung nach bin ich eigentlich schon ziemlich reif, aber es gibt immer noch Punkte, bei denen man spürt, wie alt ich wirklich bin. Alle wollen wir immer so erwachsen sein, fühlen uns erwachsen, doch gibt es dann diese einzelnen Momente, die wir meist nicht bemerken, an denen wir unzuverlässig sind und wir es dann als „verpeilt“ erklären. Die Dinge, die wir verbocken, wollen wir einfach nicht wahrhaben. Und bei diesen Dingen sind wir auf einmal wieder verpeilt oder wir haben es natürlich völlig vergessen. Aber so sind wir. Und so werden wir es auch noch eine ganze Weile bleiben. Neulich war ich mit unserer Klassenstufe für eine Woche im Skilandschulheim. Es gab drei ausgebildete Skilehrer, es waren Studenten, Mitte 20. Ich beobachtete immer das Verhalten von ihnen, wie sie sich über unseres austauschten. Sie machten sich teilweise regelrecht über uns lustig, weil sie genau wissen, wieviel Lebenserfahrung wir alle noch sammeln müssen, um zu wissen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Ich sah sie oft nur schmunzeln, wenn sich einige meiner Mitschüler um den besten Platz im Bus stritten. Und genau dann wurde ich nachdenklich, weil ich es genau nachvollziehen kann.
Punk




ich steh auf diese röcke!
Philipp Poisel - Wie soll ein Mensch

Kennt ihr das? Ihr habt einen Jungen kennengelernt, mit dem ihr euch gut anfreundet. Ihr findet seinen Charakter atemberaubend toll, weil er euch zuhört, bei Problemen den richtigen Rat weiß und er euch zum Lachen bringt. Nach einiger Zeit bedeutet euch dieser Junge jedoch soviel, dass ihr eure Zeit nur noch mit ihm verbringen wollt.
Doch jetzt wird euch klar, dass dies die Freundschaft, die ich sehr am Herzen liegt, kaputt machen kann. Und ihr müsst einen Ausweg finden..